Energietechnik für jede Anforderung.

Eine Transformatorstation, oder auch Trafostation, beinhaltet mindestens einen Transformator zum Transformieren auf eine andere Spannungsebene. Im Bereich der EWE zumeist von 20.000 V auf 400 V Außenleiterspannung. Vor- und nachgelagerte Schutzorgane wie Sicherungen und Leistungsschalter werden häufig ebenfalls in gesonderten Abteilen der Trafostation platziert. Zudem bildet die Transformatorstation häufig Netzanschlusspunkt und somit die Eigentumsgrenze zwischen Energieversorger und Anlagenbetreiber.

Die Mittelspannung ist in der Elektrotechnik allgemein als Spannung zwischen 1 kV und 52 kV definiert. Als Mittelspannungsanlagen werden Verteilsysteme wie Kabel, Schaltorgane und Schutzeinrichtungen zusammengefasst. Die Mittelspannungsschaltanlage bildet dabei nur einen Teil der gesamten Mittelspannungsanlage. Aufgrund des Zuwachses an erneuerbaren Energien gewinnt die Mittelspannungsebene zunehmend an Bedeutung, da diese zunehmend zur Einspeisung genutzt wird. Daraus entstehen neue Anforderungen an die ursprünglich überwiegend als Verteilnetz genutzte Mittelspannungsanlage.

Für das Ausleuchten von Werkstätten und Montagehallen eignen sich in der Regel kalte Lichtfarben von 4.000 Kelvin bis 6.500 Kelvin. Diese fördern die Konzentration und steigern somit Produktivität und Sicherheit. Es reicht jedoch nicht aus, nur die Lichtfarbe zu berücksichtigen. Insbesondere die Helligkeit angegeben in Lumen pro Watt ist entscheidend, welche maßgeblichen von den Gegebenheiten abhängt und daher individuell bestimmt werden muss. Zudem ist darauf zu achten, dass die Beleuchtung nicht blendet, was ebenfalls von der Montagesituation abhängt.

Produktionsausfälle sind teuer, weshalb ein Stromausfall als Ursache für Produktionsausfälle vermieden werden sollte. Die häufigste Ursache sind kurzzeitige Ausfälle oder Spannungseinbrüche des Netzes, welche die Anlagen zum stehen bringen. In Abhängigkeit von der erforderlichen Leistung können verschiedene Verfahren zur Überbrückung solcher Ereignisse genutzt werden. Für Serveranlagen und Steuerungen, die permanent und konstant versorgt werden müssen eignen sich sogenannte USV Anlagen. Verkraftet die Anlage einen kurzen Umschaltmoment oder benötigt zu viel Leistung als das eine USV diese Puffern könnte so eignen sich Notstromaggregate oder parallele Einspeisungen aus verschiedenen Netzanschlusspunkten.

Die Vorschriften, ob eine Sicherheitsbeleuchtungsanlage erforderlich ist, beziehen sich hauptsächlich auf das Baurecht und das Arbeitsrecht. Konkret wird im Baurecht die Baugenehmigung mit einem Brandschutzkonzept erteilt, aus dem sich die Notwendigkeit ableiten lässt. Im Arbeitsrecht lässt sich die Notwendigkeit aus der Gefährdungsbeurteilung ableiten. Näheres dazu ist in der Technischen Regel für Arbeitsstätten ASR 3.4/7 zu finden. Ist eine Sicherheitsbeleuchtung erforderlich so wird die Betriebsdauer in der DIN VDE V 0108-100-1 normiert.