Von der Überprüfung elektrischer Anlagen bis zur Störungsbehebung
Ihre Vorteile einer Zusammenarbeit
Unsere Serviceabteilung bietet Ihnen alle erforderlichen elektrotechnischen Dienstleitungen für den Betrieb Ihres Gewerbes an. Von der Transformatorwartung im 20kV-Bereich, über die Prüfung von Niederspannungshauptschaltern und Kompensationsanlagen, bis zur Überprüfung der elektrischen Anlage nach DGUV V3 auf der Niederspannungsebene, sowie Neuinstallationen und Reparaturen.
Vom 20kV Transformator bis zur Netzwerk-Datendose bekommen Sie bei uns das breite Spektrum Serviceleistungen aus einer Hand.
Mit einem großen Team, ausschließlich für den Service, stehen wir Ihnen auch kurzfristig mit Rat und Tat zur Seite.
Um schnell und unkompliziert helfen zu können, werden Sie von unserem Servicekoordinator direkt betreut.
Auch wenn es mal knifflig wird finden wir, dank unseres langjährigen Know-Hows aus der Industriemontage, eine Lösung.
Service in höchster Qualität
Umfassende und Kompetente betreuung
Die Elektrotechnik ist bereits heute ein sehr komplexes Themengebiet, weshalb es zunehmend an Bedeutung gewinnt einen kompetenten und erfahrenen Partner an seiner Seite zu haben. Mit unserem Team sind wir seit über 75 Jahren in der Elektrotechnik aktiv und bilden uns in diesem Bereich kontinuierlich fort. Kommen Sie daher gerne auf uns zu und besprechen Sie mit uns Ihre Vorhaben. Mit einer frühzeitigen und guten Planung lässt sich in der Umsetzung Investitionsbudget einsparen und eine technisch optimale Lösung herbeiführen.
Aus technischer Sicht sollten Sie Ihre Trafostation bzw. die darin enthaltenen Bauteile überprüfen, um sicherzustellen, dass die Anlage ordnungsgemäß arbeitet und keinen Schaden aufweist. Häufige Probleme sind Überhitzung durch verdreckte Filtermatten in den Lüftern oder die Bildung leitfähiger Schichten auf den Bauteilen, die zu einem elektrischen Überschlag führen. Der daraus entstehende Schaden und damit einhergehende Produktionsausfall ist beträchtlich. Doch auch aus der DGUV V3 §3 ergibt sich die Notwendigkeit für den Betreiber zur Überprüfung der Anlagen
Kompensationsanlagen sind zunehmend der Herausforderung ausgesetzt, in Netzen zu arbeiten, die mit starken Oberschwingungen belastet sind. Der Transformator als Induktivität mit der Kompensation als Kapazität bilden einen Schwingkreis, der durch die Oberschwingungen angeregt und in Resonanz gebracht werden kann. Dies kann zur Zerstörung der Kondensatoren und dem damit verbundenen Risiko eines Brandes führen. Um dies zu vermeiden, werden Filterkreisdrosseln in Reihe zu den Kondensatoren der Kompensation geschaltet und die Resonanzfrequenz unter die kleinste anzunehmende Oberschwingung gedrückt. Die Verdrosselung schützt somit die Anlage und reduziert das Risiko eines Brandes.
Die zunehmende Belastung von Netzen mit Phänomenen wie Oberschwingungen, Flicker, Asymmetrien und anderen Netzrückwirkungen kann zu einem erheblichen wirtschaftlichen Risiko werden. Ausfälle von Bauteilen, Störungen in der Kommunikationstechnik oder unerklärliche Erwärmung von Bauteilen, wie z. B. Sammelschienen, sind die Folgen dieser Phänomene. Es resultieren daraus erhebliche Kosten für die Instandsetzung oder den Austausch von Bauteilen. In solchen Fällen ist die Überwachung der Netzqualität durch eine Power Quality Messung geboten. Diese kann die Probleme im Netz aufdecken und zielgerichtete Maßnahmen zur Vermeidung können auf dieser Basis eingeleitet werden.
Aus normativer Sicht müssen Leistungsschalter alle 4 Jahre geprüft werden, es sei denn, dass die individuelle Gefährdungsbeurteilung eine Verkürzung der Fristen für erforderlich erachtet. Dies kann unter anderem der Fall sein, wenn ein Leistungsschalter besonders starken Belastungen, z. B. in Form von Sand und Staub, ausgesetzt ist. Da Leistungsschalter im Regelbetrieb nur selten bis gar nicht geschaltet werden, kann es zu einer eingeschränkten Beweglichkeit mechanischer Bauteile kommen. Doch auch durch zu häufiges Auslösen des Schalters oder besonders hohe Schaltströme kann es zu Beschädigungen an der Lichtbogenkammer kommen. Diese Probleme führen zu einem Versagen des Leistungsschalters im Bedarfsfall und zu kostspieligen Ausfällen in den nachgelagerten Anlagen.
Die Unfallverhütungsvorschriften der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung sind rechtsverbindliche Vorschriften zur Vermeidung von Unfällen und Berufskrankheiten in Betrieben. Die DGUV Vorschrift 3 ist ein Bestandteil der DGUV und behandelt den sicheren Umgang mit elektrischen Betriebsmitteln und Anlagen in Unternehmen. In Bezug auf die Geräte und Anlagenprüfung regelt die DGUV V3 unteranderem die Intervalle in denen die Prüfung durchzuführen ist. Dabei wird hauptsächlich zwischen stationären und nicht-stationären elektrischen Anlagen sowie zwischen ortsfesten und ortsveränderlichen Betriebsmitteln unterschieden. Darüber hinaus regelt die DGUV V3 wie die Prüfung zu dokumentieren und im Bedarfsfall nachzuweisen ist.